Was ist Stress?

Stress ist heute ein aktuelleres Thema denn je, obwohl Stress an sich nichts Neues ist. Es hat ihn immer gegeben und gehört seit jeher zu unserem Leben dazu.

Bei Stress handelt es sich um eine oft plötzlich auftretende, bedrohliche oder schlicht herausfordernde Situation, die den Körper zwingt, Anpassungsmechanismen zu entwickeln:

Es fasst die spezifischen und unspezifischen Reaktionen des Organismus auf überfordernde und strapazierende Reizereignisse zusammen.

Unsere Vorfahren benötigten die stressbedingte Alarmbereitschaft des Körpers, um ihr Überleben zu sichern. Bei Gefahr schlug das Herz automatisch schneller, die Pupillen erweiterten sich, die Atmung wurde beschleunigt sowie die Muskelspannung und Blutdruck erhöht – der Körper in Flucht- oder Kampfbereitschaft versetzt.

Genau wie früher reagiert unser Körper auch heute noch genauso auf derartige Reize, sodass wir in Ausnahmesituationen effektiv funktionieren.

Auf Dauer kann sich Stress jedoch negativ auf unseren gesamten Stoffwechsel, das Immunsystem und die Psyche auswirken und ernstzunehmende Erkrankungen nach sich ziehen.

Erkrankungen durch Stress begünstigt

Stress, an sich ist nicht unbedingt negativ. Er umgibt uns ohnehin, wir können ihm nicht aus dem Weg gehen. Stattdessen sollten wir uns ihm sogar gelegentlich aussetzen. Entscheidend sind dabei jedoch die Dauer, Stärke sowie Form von Stress und die Frage, wie wir damit umgehen, ihn bewältigen.

Heute wird Stress häufig als die Krankheit der Gegenwart bezeichnet, das belegen mehrere 100.000 Herzinfarkte pro Jahr. Die Weltgesundheitsorganisation hat Stress zu einer der größten Gesundheitsgefahren des 21. Jahrhunderts erklärt.

Bei chronischem Stress steht der Körper permanent unter Strom, was irgendwann zu einer totalen Erschöpfung des Organismus führt.

Stressbewältigung

Was kann man nun tun? Es geht also darum, im Stress gesund zu bleiben.

Wie kann ich mit Stress sinnvoll umgehen lernen und mir gewissermaßen eine Stressresistenz aufbauen, einen Puffer, der zumindest den hohen Stresslevel abfedert.

Ein wesentlicher Bestandteil aller Stressreduktions-Konzepte sind Entspannungsverfahren:
Sich Auszeiten zu nehmen, Stress in Form von Sport abzubauen oder einfach die Seele baumeln zu lassen.

Zusätzlich benötigen sowohl Stoffwechsel, Immunsystem als auch Psyche innerliche Unterstützung, um die ausgeleerten Reserven des Körpers in Form von Nährstoffen wieder aufzufüllen. Dabei ist vor allem darauf zu achten, auf jede Person und dessen Zustand individuell einzugehen.

Unsere top ausgebildete Stress-Expertin, Mag. pharm. Elisabeth Maria Rodler, nimmt sich gerne für Sie Zeit und berät Sie fachkundig, individuell und umfassend.