Der Start in Kindergarten und Schule steht wieder vor der Tür- für unsere Kleinen ist das oft mit Angst verbunden. Gerade der erste Tag ist schwer. Ein neuer Lebensabschnitt fern von der gewohnten Umgebung, von gewohnten Menschen.
Bereite Dein Kind schon jetzt auf diese „Trennung“ vor!
- Geh nie „heimlich“ weg: Sag Deinem Kind immer klar und deutlich, wann Du gehst und wann Du wiederkommst.
- Bleib ruhig und verständnisvoll und halte diese Absprachen konsequent ein, auch wenn es anfangs noch Tränen gibt.
Unsicherheit und Angst können auch verschiedene körperliche Symptome auslösen wie Bauchschmerzen, Schwindel, Kreislaufinstabilität, Durchfall, Schlafstörungen, Konzentrationsstörungen, Nägelkauen, verspannter Nacken.
Achte auf die Anzeichen, denn Schulangst wird häufig erst bemerkt, wenn es schon fast zu spät ist, nämlich dann, wenn die Kinder nicht mehr zur Schule wollen und krank vor Angst werden.
Auch wenn es schwerfällt: Es ist wichtig, Deinen Nachwuchs zu fordern und seine Autonomie zu stärken. Folgende Tipps helfen dabei:
- Verringere einen möglichen Leistungsdruck und erkläre dem Kind , dass Noten und schulische Leistungen keinen Einfluss auf die Eltern-Kind-Beziehung haben.
- Reagiere nicht mit Mitleid, denn Mitleid bestärkt das Kind in seiner Angst.
- Statt Mitleid solltest du klare Forderungen stellen und Dein Kind darin bestärken, zur Schule zu gehen.
- Eine positive Einstellung der Eltern gegenüber der Schule überträgt sich genauso auf das Kind wie eine negative.
- Erfolgserlebnisse außerhalb der Schule stärken das Selbstbewusstsein des Kindes, beispielsweise beim Sport oder anderen Hobbys.
- Sprich mit Deinem Kind über seinen Tag in der Schule und höre genau zu. Je besser Du verstehst, welche Situationen Deinem Kind Angst machen, desto gezielter kannst Du handeln.
- Dramatisiere das Thema nicht, das könnte kontraproduktiv sein.
- Achte darauf, dass sich Dein Kind viel bewegt. So fühlt es sich wohl und kann abends besser schlafen.
- Freund*innen außerhalb der Schule können helfen, dass Dein Kind nicht die ganze Zeit an die Situation denkt. Fördere deshalb Kontakte.
- Schrecke nicht davor zurück, Hilfe bei Lehrkräften und Therapeuten zu holen.
- Schaffe schöne Momente außerhalb des Schulalltags und zeige Deinem Kind, dass Schule wichtig, aber nicht alles im Leben ist.
Zusätzlich kannst Du Dein Kind noch mit der Kraft natürlicher Heilpflanzen und Homöopathie unterstützen.
Was Dein Kind genau braucht, erfährst Du bei uns in der FUXAPOTHEKE!
Wir nehmen uns Zeit und finden auch für Dein Kind die richtige Unterstützung.