Die kastaniengroße Prostata/Vorsteher-Drüse bildet einen Teil der Flüssigkeit, die beim Samenerguss über die Harnröhre ausgeschieden wird. Über kleine Ausführungsgänge gelangt das Sekret in die Harnröhre. Dort vermischt es sich mit den Spermien aus den Hoden und macht sie beweglicher.
Bereits ab dem 30. Lebensjahr beginnen sich die Zellen des Prostatagewebes zu vermehren. Die Prostata wächst und engt so den von ihr umschlossenen Harnleiter ein. 😦
Infolgedessen muss die Harnblase gegen den Druck der Prostata kämpfen: Der Urin kann nicht mehr ungehindert abfließen – es komm zu Beschwerden beim Wasserlassen.
Achtung bei spürbaren Symptomen wie:
- abgeschwächter Harnstrahl, manchmal nur Harntröpfeln
- verzögerter Harnentleerung, Unterbrechungen, Nachträufeln
- Restharngefühl
- Reizblase: häufiges nächtliches Wasserlassen
- Harnverhalt
- Erhöhter Blasenentleerungsdruck
👉 Jeder 2. Mann im Alter von 60 Jahren ist betroffen. Im 9. Lebensjahrzehnt sind es sogar 90 %.
Gutartige Prostatavergrößerung oder bösartige Erkrankung?
Das Prostatakarzinom – eine bösartige Erkrankung – kann sich durch ähnliche Symptome wie die o.g. Anzeichen der normalen „Alterserscheinung“ bemerkbar machen und ist kaum zu unterscheiden.
👍 Vorsorgeuntersuchung – am besten ab dem 50. Lebensjahr (auch ohne wahrnehmbare Anzeichen):
Es ist sehr wichtig, ärztliche Untersuchungstermine REGELMÄSSIG zu vereinbaren.
Hier wird durch die richtige Untersuchungsmethode und den PSA-Test (Bluttest, der über die PSA-Menge im Blut Klarheit verschafft) festgestellt, ob eine ernstzunehmende Krankheit vorliegen könnte.
Wenn ja, wird Dein Arzt den weiteren Behandlungsweg und die Therapieentscheidungen festlegen.
Je früher eine ernsthafte Erkrankung der Prostata erkannt wird, desto besser die Chancen für eine erfolgreiche Therapie.
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